1983 – Ralph Siegel

„Notenstechen, Künstlerbetreuung, Tantiemenabrechnung, Urheberrecht.“

Musiker, Schlagerkomponist, Musikproduzent geboren am 30 September 1945, als einziger Sohn des Schlagerkönigs, Ralph Maria Siegel und der Leipziger Operetten-Fürstin, Ingeborg Döderlein, in München. Die Musiktradition der Familie beginnt beim Großvater. Rudolf Siegel war Opernkomponist und Generalmusikdirektor in Krefeld. Sein Sohn Ralph wächst in Rimsting auf. Der Erfolg Ralph Siegels sen. verpflichtete. Ralph Siegel jun. bekommt mit 5 Jahren ein Schlagzeug geschenkt, lernt Akkordeon, Gitarre und Klavier spielen und erhält Unterricht in Harmonie- und Kompositionslehre. Er besucht die Volks- und Oberrealschule und setzt seine Ausbildung in Schweizer Internaten auf Schloss Kefikon und der Ecole d? Humanite? sowie an der Passold-Weisshauer- Handelsschule in München fort. Es folgt ein einjähriges Volontariat in Paris bei dem größten französischen Musikverlag Edition S.E.M.I. Hier lernt Ralph Siegel seinen künftigen Beruf von der Pieke auf. Notenstechen, Künstlerbetreuung, Tantiemenabrechnung, Urheberrecht dazu des vormittags französisch. 1965 steigt Ralph Siegel, nach kurzem Verlagsvolontariat bei Acuff Rose in Nashville (Tennessee), in den Musikverlag seines Vaters ein. Die meisten seiner Titel schrieb Ralph Siegel mit dem Texter Dr. Bernd Meinunger.

Juror in der Jury des Paul-Lincke-Ringes.

Lieder / Schlager:
  • Einmal verliebt, immer verliebt
  • Meilenweit muss ich gehen
  • Ein Bett im Kornfeld
  • Barfuß durch den Sommer Fiesta Mexicana (Hossa) (1973 – Rex Gildo)
  • Griechischer Wein (1975 – Udo Jürgens)
  • Die kleine Kneipe (1976 – Peter Alexander)
  • Moskau (1980 – Dschinghis Kahn)
  • Ein bisschen Frieden (1982 – Nicole)
  • So viele Lieder sind in mir
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    Bild: Stadt Goslar