2013 – Silbermond

„Silbermond gibt ein Benefizkonzet in der Kaiserpfalz.“

Wie alles anfing:

Getroffen haben sich Stefanie Kloß, Andreas Nowak und die Brüder Thomas und Johannes Stolle 1998 in ihrer Heimat, dem sächsischen Bautzen in der Oberlausitz. Treffpunkt war das Musikprojekt “Ten Sing”, bei dem die Jungs in der Band spielten, während Stefanie im Chor sang. Sie verstanden sich auf Anhieb gut und nachdem sie kurzzeitig mit einer zweiten Sängerin und einem Keyboarder die Band “Exakt” gegründet hatten, kristallisierten sie sich 2000 als “JAST” (der Name setzte sich aus den Anfangsbuchstaben der Bandmitglieder zusammen) heraus und machten von da an zu viert weiter. Sie coverten zunächst englische Songs, ehe sie auch eigene englische Lieder zu Papier und auf die Bühnen in Bautzen und Umgebung brachten. Musikwettbewerbe wurden bestritten und (teils sogar trotz Kehlkopfentzündung bei Stefanie) gewonnen, wie zum Beispiel der “Beat 2000″ oder der “Music Act 2001″. Aber schnell merkten sie, dass ihr Schulenglisch nicht ausreichte, um das auszudrücken, was sie mit ihrer Musik sagen wollten. Andreas war es schließlich, der mit einem deutschen Songtext in den Proberaum kam. Mit den deutschen Texten kam auch der neue Name und so wurde 2002 auf einer Bank am Dresdner Hauptbahnhof “Silbermond” geboren…

Mehr über Silbermond auf der offizieller Seite vom Silbermond Fanclub in Deutschland:http://www.silbermond-fanclub.de/silbermond/biographie

Pressebericht vom 18.01.2013 in der Goslarschen Zeitung
Lincke-Ring für Silbermond: Preisverleihung für den Frühsommer geplant
Von Frank Heine 
HAHNENKLEE. Silbermond erhält den Paul-Lincke-Ring 2013. Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk gab die Wahl der Jury am Freitagabend beim Neujahrsempfang des Ortsrates im Bockswieser Hotel „Niedersachsen“ bekannt.

Silbermond – das sind Stefanie Kloß (Gesang), Johannes Stolle (Bass), Thomas Stolle (Gitarre, Klavier) und Andreas Nowak (Schlagzeug). Nach der erfahrenen Berliner Liedermacherin Annette Humpe vor zwei Jahren geht die Auszeichnung nun an ein junges Quartett aus Bautzen, das ebenfalls längst in der Bundeshauptstadt wohnt. Den Umzug ließ die Gruppe per achtteiliger Doku-Soap Anfang 2004 unter dem Titel „Der harte Weg zum Ruhm“ von einem privaten Fernsehsender filmen und ausstrahlen.

Wann sie allerdings von Berlin nach Hahnenklee zur Preisverleihung kommen, steht noch nicht genau fest. Als Termin ist der Frühsommer ins Auge gefasst. Geklärt werden muss auch noch, ob es rund um die Ring-Vergabe ein Konzert geben wird.

Momentan ist weder die Band noch das Management zu erreichen, weil sich alle nach einer anstrengenden Tournee im Urlaub befinden. Zwischen dem 24. November in Leipzig und dem 22. Dezember in Hannover gaben sie 19 Konzerte. Unter anderem gastierten sie am 28. November in Braunschweig.

Die nächste, nicht so eng gesteckte Tour mit 15 Terminen ist schon geplant. Sie beginnt am 2. Februar in Zwickau, geht mit drei Konzerten in Österreich weiter und endet am 6. September in Magdeburg. Da sollte sich doch ein Termin finden lassen. Goslars OB Junk erklärte, Silbermond habe mitteilen lassen, „dass sie sich freuen, den Preis entgegennehmen zu dürfen“. Er wolle sich für ein Pfalz-Konzert einsetzen. Für Hahnenklees Ortsbürgermeister Heinrich Wilgenbus ist „Silbermond eine sehr gute Wahl – wir hoffen, dass die Gruppe einen tollen Auftritt bei uns hat.“ Der Preis werde in Hahnenklee überreicht. Ob ein Konzert nun in Hahnenklee oder Goslar stattfinde, sei zweitrangig – „wichtiger ist, dass es klappt.“

Link zur Fotogalerie der Goslarschen Zeitung